Das Schloss stand hoch und weit am Ufer des Sonnenstrahls.
Dort, am Rande des Halogens, stand er und dachte nach.
Sieben Schritte musste er tun und er war fort.
Doch es war ein Muster, das ihm den Weg versperrte.
So stark und massiv lag es da, es war nicht aus. zu. halten.
Nicht die Angst trug ihn, sondern die Arme eines Orang-Utans.
Sieben Schritte und er wäre fort.
Am Ende der Gelegenheit wartete der Verlust.
Niemals war es ihm so klar, wie es trüb hätte sein können.
Eventuell.
Der Tee war bitter, im Sieb… ein großes, verdorrtes Pferd.
Warum?
Sieben Schritte und er hätte fort sein können.
Eine Stimme drang vom Hort ans rote Meer:
Sie träumte von Früchten und Liebkosungen.
Das Elend war Burg. Die Schönheit Zement.
Flüssig? Zäh und stickend.
Vier Schritte tat er, doch die Richtung war gebrochen.
Er verstand nicht.
Gegen Mittag war er fort.
Endlich.
Mark Erschüttert ist gelernter Kaufmann für Büromanagement, mehr wohl aber liebevoller Glücksritter und impulsiver Geist.
Als Stiefpapa und Studienabbrecher lebt er im Grenzgängertum zwischen kritischem Utopismus und profanem Realismus.
Zudem: Dialektiker. Humanist. Unitarier – mit einer metaphysischen Hoffnung auf das Beste: Die negativ deologische Yeshu’a im Blick.
Musikalisch ist er interessiert am Goth – insbesondere am Postpunk und Dark Wave – ohne jedoch vom esoterischen Überschuss irgendeiner sogenannten „schwarzen Szene“ betroffen zu sein.
In der Malerei genießt er den Surrealismus, das Unverständige dabei mehr, als das Kitschige, zum Klischee Geronnene.
Doch duldet er kein Stillstehen, gibt sich bei Allem auch die Freiheit sich zu entwickeln und am Morgen das Gegenteil zu genießen – ob Jazz oder Pop Art.
Seine weitestgehend autodidaktische Bildung, sowohl im Privaten, wie auch in politischen Organisationen, ist nahezu frei von institutionellem Kapital.
Es bleibt ihm eine beschädigte Seele, die jedoch das Denken, wie das Fühlen liebt.
Er ist zwar gerne für sich, schätzt doch sonders die Verbundenheit und das Leben, liebt dabei zuvorderst auch all jene Menschen, die ihn prägten und noch immer prägen.
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