Aurelie Lavette kam ekstatisch zum Höhepunkte ihres Liebesspiels, allein, in inniger Gesellschaft mit sich selbst und im Bette jenes Hauses, an ebenjenem Orte, an dem zu anderer Zeit, vor ungefähr 100 Jahren, um es in grob überschlagenen Zahlen zu bemessen, Jacques Bureau geräuschvoll und schmerzverzerrten Blickes, an einem Herzkarzinom verstarb und eben in dieser Weise seinen letzten, exzentrischen Atemzug tat, während doch im selben Momente, bloß lediglich an unterschiedlicher Stelle, will man es schätzen um die 100 km weiter östlich dieses Geschehens entfernt, der Dachdecker Ferdinand Laker, von widrigster Herbstwitterung erfasst, vom Simse seiner Arbeitsstätte stürzte, um sein Ende auf eine Weise zu finden, die in bemerkenswerter Exaktheit dem Fall von Yuki Akatzuki glich, die wiederum viele Jahrhunderte zuvor, an einem gänzlich entgegengesetzten Platze, in die Tiefe beschleunigte, ohne dabei jedoch ihren Attentäter, Kami Nakamura, der sie im Vollzug seiner Profession zuvor zu stoßen gedachte, zum selben Zeitpunkt und am identischen Flecken mitzureißen, damit zuletzt ich, Renard Volant, völlig fern des Raumes und zu verschiedener Epoche, etwas völlig Divergierendes zu tun vermag, nämlich diesen doch recht willkürlich zusammengestellt erscheinenden Sachverhalt niederzuschreiben, obschon mich wohl wahrlich nichts weiter mit all diesen benannten Seelen verbinden mag, als ein langer, verschachtelter Satz, der nach viel zu frustrierend ausufernder Syntax, endlich zum Ende kommt.
Ein Satz


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