oder: Das Falsche und das Böse
von Renard Volant
Doswidanja, genannt Doscha, die prekarisierte Waise, die seit jeher der Integration in die Gesellschaft flieht, erhält unversehens einen horrenden Lottogewinn. Im Taumel ihres Glücks zieht sie auf eine ferne, doch zivilisierte, tropische Insel, um dort als Einzelgängerin in ihrem Domizil ihre Persönlichkeit voll zu entfalten.
Eines Tages jedoch erscheint ein Sturm, der merkwürdige Entwicklungen auf der gespaltenen Inselgesellschaft hervorruft. Während alte Konflikte schwelen, treffen seltsame Gestalten auf der Insel ein und bringen Tod und Verderben über die Bewohner.
Status: Idee beendet / Schrift in Arbeit
Renard Volant schafft seine Werke vornehmlich im Genre der aufgeklärten Schauerromantik als Vertreter des Reasonable Gothic.
Seine Schriften durchziehen morbide, philosophische, politische, erotische, wissenschaftliche, surreale, historische, religiöse und psychologische Themen, stets getragen vom Geiste eines hedonistisch-moralischen Universalismus.
Die Themen seiner Arbeit umfassen Ebenen der Natur, der Gesellschaft und des Individuums, zentriert um die Frage nach der Freiheit, als In- und Jenseits der Notwendigkeit.
Der Mord am gesellschaftlichen Gott und am Vaterland interessiert ihn ebenso grundlegend, wie das Ende der auferlegten Arbeit und des erzwungenen Todes selbst, was den Beginn aller wahren Leidenschaften bedeutete.
Renard Volant ist ansonsten reine Negation.
Er hat keinerlei Vergangenheit, dabei jedwede Zukunft.
Schreibe einen Kommentar