Verschwunden

Die folgende Erzählung beruht auf einer traurigen Begebenheit, so verwirrend und seltsam, wie ein bloßes Gefühl, aufgerollt in den vielen Dimensionen einer erkrankten Leidenschaft. Unser Protagonist, ein einfacher Kassierer in einer gängigen deutschen Drogeriefiliale, lebte, soweit ich diese Geschichte zurückverfolgen konnte, irgendwo bei Ulm, vielleicht in Weiden- oder Westernstetten. Doch darauf kommt es gewiss nicht an, denn ist es vor Allem seine Liebe, die uns hier näher interessieren dürfte. Da uns sein Name (und die all der weiteren beteiligten Personen dieser Vorkommnisse) aus Mangel an Hinweisen unbekannt bleiben muss, nennen wir ihn der Einfachheit halber schlicht Roland.

Ich selbst hörte von diesen Geschehnissen aus reinem Zufall: Ich las davon – es war doch bloß ein wirr geschriebener 8-Zeiler – in der Obdachlosenzeitung Trott-war. Offenbar hatte lediglich eine Straßenbewohnerin beobachtet, was geschah. Doch dies sei zu jenem Zeitpunkt bereits Jahre her gewesen. Erst als diese verstarb, sprach sie von ihren Beobachtungen – mit einem Redakteur besagter Zeitschrift, der schließlich als der Urheber jener acht Zeilen gelten kann, die mich auf die Spur des Falles aufmerksam gemacht hatten.
Daraufhin begann ich mich umzuhören, überall auf den Straßen Ulms. Und tatsächlich ergab sich, dass vieles umging, an Gerüchten und Beobachtungen, die ich sodann dem Ursprungsbericht hinzufügen konnte. Die Namen all jener Augenpaare, denen ich in ihren Reden lauschte, sollen an dieser Stelle jedoch, aus eigenem Wunsche heraus, unerwähnt bleiben.
Hier nun folgt endlich meine Reportage dessen, was ich in Erfahrung bringen konnte:

Roland nun, so begann es wohl dereinst, liebte seine Frau Alagona. Und ich sage dies nicht nur beiläufig, weil man es eben von einem Ehepaar eben erwartet, denn so ist durchaus anzunehmen, dass dies wirklich der Fall war. Und ihre wohl wahrlich segensreiche Beziehung währte nun schon einige Zeit. Sie kannten sich aufgrund ihrer gegenseitigen Anerkennung und gelungenen Kommunikation außerordentlich gut, selbst ihr Sex wurde mit jedem Jahr zwar seltener, so doch stetig besser, erfahrener, wie experimenteller zugleich. Und ja, sie waren durchaus schön – hierüber waren sich stets alle einig – und trotz ihres niedrigen Standes innerhalb einer standeslosen Zeit, waren sie gebildet und selbstbewusst. Was hätte ihnen also zustoßen können?

Leider aber muss ich berichten, dass es eine andere Frau war, nennen wir sie Julica, die Rolands Aufmerksamkeit auf sich zog.
Und – wie erwähnt – war es kein Mangel im Leben des vergebenen Ehepartners, der seine Neugier weckte, sondern reine Willkür des Gefühls, eine plötzliche Sehnsucht, eine kaum zu ertragende Anziehung, die ihn zur Konversation zwang. An der Kasse begann er zunächst ganz unverfänglich mit freundlichem Smalltalk, der vielleicht das einzige und letzte Mal hätte sein können, der ihm ihre Gegenwart, das erklingen ihrer zarten doch festen Stimme ermöglichte. Ein sinnlicher Geruch unbekannter Blüten umgab sie, stärker noch als alle Nebel der Kosmetika um ihm herum. Er war also durchaus von ihr angetan, direkt in ihrem Banne, doch noch weit entfernt davon, in seiner Beständigkeit beunruhigt zu werden. Als sie ihn sodann verließ, wie es Kundinnen eben zu tun pflegen, überkam ihm eine unbekannte Traurigkeit, eine Wahrnehmung von Verlust und Fessel, doch nichts tiefergehendes als dies flüchtige Gefühl einer Irritation des Alltäglichen.

Zu seinem Glücke und Fluch nun kehrte sie aber wieder, mehr sogar als einmal, gar jede Woche zunächst, an jedem Dienstagvormittag, doch alsbald immer öfter. Und jedes Mal stellte sie sich, wie aus Beiläufigkeit, nur an seine Kasse oder fragte ihn nach dem Standort beliebiger Ware. „Entschuldigung?“, erklang ihre verschüchtert-auffordernde Stimme, „Wo sind denn hier die Haarfärbemittel?“
Sie hatte violettes Haar.

Über die Zeit wurden die Gespräche länger und – so erschien es Roland jedenfalls – ihre Kleidung aufreizender. Immer öfter geschah es, dass sie sich über das Laufband lehnte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern, mit sinnlicher Stimme, umgeben von dem liebgewonnenen Duft ihrer Wässer und einem en passant präsentierten Ausschnitt, dessen Anblick es Roland kaum noch möglich war auszuweichen.
Wir können uns also vorstellen, wie es alsbald weiterging: Roland und Julica trafen sich eines Tages, außerhalb seiner Arbeitszeit – versteht sich von selbst. Und, entgegen Rolands Gewissen und unter schwersten Anklagen seines Schuldgefühls, betrog er Alagona, seine geliebte Frau. Und auch hier, wie soll ich es anders sagen, unser unzweifelhaft in Ungnade gefallener Held verliebte sich längst in Julica, wie auch sie sich in ihn.
Es waren somit zwei Persönlichkeiten, denen er sich verpflichtet fühlte, denen gegenüber er die stärksten Gefühle hegte. Und so unterschiedlich sie waren, Alagona belesen, interessant und würdevoll, Julica verwegen, faszinierend und wild, so wenig wollte er eine der beiden missen. Doch beiden verschwieg er in seiner Furcht vor dem Abhandenkommen beider Frauen die jeweils andere.
„Alagona“, so sprach er oft, „ich kann nicht aufhören dich zu lieben. Du bedeutest Alles für mich“. Und er log nicht.
Doch auch „Julica“, konnte man ihn sprechen hören, „du bist das Beste, was mir je begegnen konnte, gerade in diesem Moment, wünsche ich mir niemanden sonst.“ Auch hier war Roland ehrlich.

Allerdings wusste Roland durchaus um sein Verbrechen. Und so war es lediglich der eine Aspekt des Zufalls der ersten Begegnung, der Alagona letztlich den Vorzug gab, als sich Roland unter dem Zerbrechen des eigenen Herzens dazu entschied die Frauen nicht weiter betrügen zu können. Dieses muss ihm, wie ich finde, durchaus in Ehren gehalten werden. Denn Alagona merkte zwar, dass Roland über die unerkannte Zeit seiner Affäre unsteter wurde in seinem Gemüt, trauriger und euphorischer im unvorhersehbaren Wechsel, doch war sie mitnichten misstrauisch. Julica dagegen – wie hätte es auch anders sein können – kannte ihn gewiss nicht anders als unbekanntermaßen in sich zerrissen. Es schien ihr somit kein Grund des Zweifelns zu sein. Roland war eben Roland. Wer weiß, wie lange das ernste Spiel so noch hätte gut gehen können? Doch der Liebhaber zweier Frauen fasste den Entschluss Julica zu verlassen.

Eines dunklen Abends, es war ein kalter, doch schneefreier Winter, wanderte deshalb ein vom Leben enttäuschter und in Trauer befindlicher Roland durch verlassene Straßen, auf dem Weg zu einer seiner beiden großen Lieben, um sie zu verstoßen. Keine Furcht floss ihm dabei durch die Nervenbahnen. Weder vor ihrer Reaktion, die diese Maßnahme gewiss nicht erwartete, ängstigte er sich, noch vor dem Einbüßen dieser Frau. Er fürchtete sich nicht, weil er sich bereits damit abgefunden hatte. Der Mangel war also bereits entstanden, in seinem Kopfe, im Entschlusse selbst. Es war nur fatalistische Trauer, die ihn begleitete, so tief, wie ein zerklüftetes Loch, das einem einst glücklichen Menschen in seine Brust gerissen wurde.

Die eisige Luft um ihn herum, so dünn, wie Seidenpapier, schnitt ihm in die Lunge, als er sich unter dem fahlen Schein alter Laternen ihrem Hause näherte. Lediglich das heisere Krächzen ferner Krähen folgte ihm aus der Weite, während sich sonst nicht einmal mehr die Katzen der Nachbarschaft auf die Jagd ins Freie wagten. Er wird auch die wenigen Obdachlosen nicht bemerkt haben, die ihn doch zu kennen schienen, die von Zeit zu Zeit auch außerhalb der Innenstadt, in den Randgebieten umherspazierten. Sie hätten ihm wie Geister vorkommen mögen, beinahe unsichtbar. Sie tauchten schlicht nicht auf in seiner Szene, das Dorf war ihm leer.
Tot wirkende Laubbäume warfen knochige Schatten auf Asphalt, während spitze Tannen und Fichten den sanften Nebel der Nacht durchbrachen. Vor der schwarz gemaserten Holztür des verdunkelten Hauses Julicas verharrte unser Trauernder einen langen Moment, atmete noch ein paar Mal schwer ein, um mithilfe der ihn umgebenden Kälte die auftauchende Leere in seinem Inneren zu füllen. Er hoffte dabei nicht zu weinen beginnen zu müssen, dass ihm die Tränen eher gefrieren mögen, als dass sie ihm überkämen.

Doch noch ehe er seine Hand an die Klingel führen konnte, geschah es: Ein frostiger Schatten, noch klirrender als alle Winde zuvor, fuhr ihm über Rücken und Schultern, gefolgt von einem unbeschreiblich grausigen Tumult. Das panische und schmerzerfüllte Schreien Julicas drang aus dem dörflichen Haus ihrer Wohnstatt, als würde ihr jemand schweren Schaden zufügen. Nun erfasste Roland doch, infolge des unerwarteten Treibens dieses Geschehens, tiefe Furcht. Sein Verlust Julicas erschien ihm mit einem Male nicht mehr selbst gewählt unter der Gewissheit zumindest des Erhalts ihres Lebens, sondern zutiefst unfrei, gewaltvoll und von außen herbeigeführt. Und mehr noch, ja, man führte seiner Liebe offensichtlich schreckliches, körperliches Leid zu und auch das frisch entstehende psychische Trauma durchfuhr sein Empathiezentrum, als beträfe es ihn selbst. Sie schwebte in Lebensgefahr.

Ohne Ansehen der potentiellen Gefahr für sich selbst hämmerte Roland heftig gegen die schwere Pforte Julicas.
„Julica!“, rief er, „JULICA!“ Immer wieder „Julica“.
Er vergaß dabei, in seinem Schrecken sogar, dass er doch im Besitze eines Schlüssels war, den ihm seine Geliebte gab, sollte er zu Besuch kommen und sie nicht, oder noch nicht, im Hause sein. Doch nutzte er ihn zuvor nie, weshalb ihm dieser wertvolle Besitz so leichtfertig entfallen konnte, als es darauf ankam. Und so versuchte er mit vollem Körpereinsatz und unter erheblichen Schmerzen an Schulter und Ellenbogen die Türe aufzubrechen, als das verzweifelte Wimmern und Flehen seiner liebreizenden zweiten – im Werte seiner ersten – Liebe immer noch lauter und unnatürlicher anzuschwellen schien.

Wieso waren bloß die Lichter der Nachbarhäuser noch immer alle erloschen? Hörte denn sonst niemand diesen herzzerreißenden Lärm?
(Wir wissen natürlich, wer es noch hörte, jene eine Radikalfreie, die Jahre später versterben sollte und der Trott-war berichtete. Doch auch diese blieb dem Geschehen fern, aus Angst, wohlverständlich.)
Vermeintlich also ungehört, fährt Roland fort im panischen Gebrüll, wechselnd zwischen Drohungen an den vermeintlichen Übeltäter, Rettungsversicherungen an Julica und Hilferufe an die stumme Nachbarschaft.
„Julica, Julica“, rief er, „Julica, Julica“.
Doch endlich fiel es ihm ein, erinnerte sich unser verzweifelter Liebhaber an den Türöffner. Hektisch und zitternd fingerte er in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel, versuchte alsdarauf dieses in dem schmalen Schlitz der Tür zu versenken. Seine Ungeschicklichkeit in diesem Moment hatte etwas furchterregend alptraumhaftes, denn unter den ihm umgebenden Schreien, die mittlerweile erstickendem Stöhnen zu weichen schienen, schaffte er es kaum sein Ziel zu erreichen, während die Momente des Versuchens ihm ewig lang zu sein schienen.

Endlich.

Das Schloss der Tür klickte auf und Roland riss die Tür auf, wonach er ohne zu zögern hereineilte, den Flur entlang und die hölzerne Wendeltreppe hinauf zum Schlafzimmer, von wo aus er zuvor die Schreie zu hören geglaubt hatte. Doch was war es für ein grausames Vorzeichen, dass just mit dem Öffnen der Tür diese aufgehört haben zu erklingen? Denn so war es:
Gespenstisch still war das ganze Haus, ohne Licht und mit zugezogenen Vorhängen, als er die besagte Treppe emporpolterte und sein heftiges Trampeln die tönende Stille, beinahe im Echo, erfüllte. Die Schlafzimmertür, hinter der er sie erwartete, war bereits einen weiten Spalt breit geöffnet und die Bettdecke lag verworfen und zerknüllt zwischen Tür und Rahmen. Doch zu Rolands entsetzen, der einen Einbrecher oder dergleichen neben einer – hoffentlich – noch lebenden, vielleicht bloß ohnmächtig gewordenen Liebste erwartete, war das Zimmer vollkommen leer.
„Julica“, flüsterte er, „Julica“.

Erneut fuhr ein eiskalter Hauch über Roland hinweg, als er den sonst gut beheizten Raum mit seinem Blick abtastete. Ihm fröstelte, doch eilte er sodann ungerührt umher, spähte in Kleiderschränke, durchforstete auch alle übrigen Zimmer des Hauses. Doch nichts fand er mehr vor. Wo war seine große Liebe, die Frau, die er verehrte und dessen Präsenz ihm so viel Erfüllung zukommen ließ? Wo waren die herzvernichtenden Schreie und das schmerzerfüllte Stöhnen jener Persönlichkeit, die bis vor wenigen Minuten noch hier hat sein müssen? Wie im Delirium, dabei doch klar im Verstande, setzte Roland seine Suche fort. Irgendwo musste Julica sich versteckt halten.

Doch nichts. 

Nach endlosen Minuten, Stunden oder Sekunden schleppte sich der völlig aufgelöste Suchende zurück in das Schlafzimmer. Es roch nach unbekannten Blüten, der Duft Julicas umgab alles hier. Resigniert hob Roland die am Boden liegende Decke auf, um sie sich unter die Nase zu halten. Irgendwo hinter dem von ihm so geliebten Aroma ihres Parfüms konnte er auch den hintergründigen Geruch des Schweißes seiner Geliebten wahrnehmen. So echt und voll erschien ihm diese Wahrnehmung, dass ihm fortan nichts mehr so real erschien, wie dieser Odor. 

Wir verlassen nun diesen Schauplatz, um zu sehen, was danach geschah: Julica wurde seither nie wieder gesehen. Auch konnte die Polizei letztlich keine Hinweise auf einen wie auch immer gearteten Einbruch finden, nicht einmal ein Kampf war in den Spuren des Hauses zu lesen. Und nicht ein Nachbar der Straße will etwas mitbekommen haben von den berichteten Schreien, nicht einmal das verzweifelte Wüten Rolands vor der Haustür wurde von jemandem bemerkt. Die Wohnungslosen fragte aber wohl niemand. Diese waren womöglich auch bereits längst über alle Berge.

Natürlich erfuhr im Rahmen der Ermittlungen, für die sich unerklärlicherweise nicht einmal die sonst so sensationsheischende Presse interessierte, auch Alagona von der zweiten Frau. Doch, wir müssen vermuten, war die Wunde in Rolands Seele wohl zu groß, als dass es ihm noch etwas ausmachen konnte. Er war nicht einmal mehr in der Lage mehr zu leiden, als zuvor, als ihn die zunächst noch verbliebende Liebe letztlich auch verließ. Denn, so muss man es wohl formulieren, er hatte bereits alles verloren, als er alles verlor.
Es blieb ihm, so vermutete man, keine Kraft mehr, um einen Versuch des Haltens seiner ersten – im Werte seiner ersten – Frau, die er sicherlich noch immer liebte wie eh und je, zu unternehmen. Stattdessen schlenderte Roland nun immer öfter gedankenverloren durch die Nächte, insbesondere in der Nähe des ehemaligen Hauses Julicas, auch nachdem längst neue Bewohner dort ein Heim zu leben fanden. Manches Mal erfasste den einsamen Liebhaber auf seinen Spaziergängen dabei ein schwacher, kalter Atem auf seiner Schulter, gefolgt von dem vertrauten Geruch unbekannter Blüten. 

Alt, so wurde mir erzählt, wurde Roland aber letztlich nicht mehr. Seine stummen Freunde, die sein Schicksal verfolgten, ohne dass er sie vernahm, empfanden großes Mitleid für ihn. Er aß nicht mehr, ging nicht mehr zu seinem Job an der Kasse der Drogerie, vernachlässigte sich und seine Gesundheit über alle Maßen.
Man fand ihn eines Morgens erfroren am Rande der Straße, wo seine neuere Geliebte einst lebte, im nachfolgenden Winter, ein Jahr nach ihrem Verschwinden. Roland, so erzählen sich die Straßenbewohner Ulms noch heute, liebte zwei Frauen, und das aus tiefstem Herzen. Doch verlor er beide aufgrund ungeklärter Tatsachen:

Die eine aufgrund ihres Verschwindens, die andere aus eigener Zerbrochenheit.

Doch bitte, fragt mich nicht nach einer Moral der Geschichte oder einer Erkenntnis dieser Ereignisse. Ich berichte nur, was geschah oder was mir berichtet wurde.

Nichts weiter.

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Renard Volant Romancier
Renard Volant schafft seine Werke vornehmlich im Genre der aufgeklärten Schauerromantik als Vertreter des Reasonable Gothic. Seine Schriften durchziehen morbide, philosophische, politische, erotische, wissenschaftliche, surreale, historische, religiöse und psychologische Themen, stets getragen vom Geiste eines hedonistisch-moralischen Universalismus. Die Themen seiner Arbeit umfassen Ebenen der Natur, der Gesellschaft und des Individuums, zentriert um die Frage nach der Freiheit, als In- und Jenseits der Notwendigkeit. Der Mord am gesellschaftlichen Gott und am Vaterland interessiert ihn ebenso grundlegend, wie das Ende der auferlegten Arbeit und des erzwungenen Todes selbst, was den Beginn aller wahren Leidenschaften bedeutete. Renard Volant ist ansonsten reine Negation. Er hat keinerlei Vergangenheit, dabei jedwede Zukunft.

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