Völlig unqualifizierte Gedanken zur Kosmologie

Zufällig stieß ich heute auf folgenden Artikel:

Thebrighterside.news: Verbindung von QM und ART

Das ist nun gewiss nicht mein Gebiet und über Quellen und Seriösität dieser Publikation weiß ich nichts zu sagen.

Dennoch gefällt mir der Gedanke:
Nicht die ART soll sich hiernach den Erfordernissen der Teilchenphysik gleich machen, sondern Letztere den Spezialfall der Ersteren darstellen.

Hierüber hatte ich tatsächlich immer schon starke Affekte – will sagen Unbehagen gegen den Versuch, die Raumzeit zu quantisieren.
Dazu bin ich zu sehr Monist und wünsche mir eine Realität, die nicht zu nah an Bits und Bytes heranreicht.

Aber Gefühle und Naturwissenschaften gehören streng geschieden, meine Eitelkeit in Wahrheitsfragen wohl gebannt.
Schön ist es aber trotzdem zu lesen, dass hier vorgeschlagen wird den umgekehrten Weg zu gehen. Quantenmechanik also beschrieben als Abgeleitetes einer emergenten, fluktuierenden Raumzeit.
Kontinuum, aber nicht glatt.

Ich sehe Schönheit hierin.

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Mark Erschüttert Autodidakt
Mark Erschüttert ist gelernter Kaufmann für Büromanagement, mehr wohl aber liebevoller Glücksritter und impulsiver Geist. Als Stiefpapa und Studienabbrecher lebt er im Grenzgängertum zwischen kritischem Utopismus und profanem Realismus. Zudem: Dialektiker. Humanist. Unitarier – mit einer metaphysischen Hoffnung auf das Beste: Die negativ deologische Yeshu’a im Blick. Musikalisch ist er interessiert am Goth – insbesondere am Postpunk und Dark Wave – ohne jedoch vom esoterischen Überschuss irgendeiner sogenannten „schwarzen Szene“ betroffen zu sein. In der Malerei genießt er den Surrealismus, das Unverständige dabei mehr, als das Kitschige, zum Klischee Geronnene. Doch duldet er kein Stillstehen, gibt sich bei Allem auch die Freiheit sich zu entwickeln und am Morgen das Gegenteil zu genießen – ob Jazz oder Pop Art. Seine weitestgehend autodidaktische Bildung, sowohl im Privaten, wie auch in politischen Organisationen, ist nahezu frei von institutionellem Kapital. Es bleibt ihm eine beschädigte Seele, die jedoch das Denken, wie das Fühlen liebt. Er ist zwar gerne für sich, schätzt doch sonders die Verbundenheit und das Leben, liebt dabei zuvorderst auch all jene Menschen, die ihn prägten und noch immer prägen.

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